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Reifegradmodelle im Controlling

Lesedauer: 2 Minuten 09.01.2024

Wie hoch sollte die Messlatte liegen?

Reifegradmodelle existieren seit langer Zeit und dienen Unternehmen als Orientierung ihres Status quo, dem Aufzeigen von Potenzialen und liefern Handlungsempfehlungen für die Weiterentwicklung von Organisationen. Im Controlling finden Reifegradmodelle zu diversen Themen ihre Anwendung.

Neben Modellen zum allgemeinen Reifegrad beschäftigen sich andere Modelle explizit mit Einzelbetrachtungen wie beispielsweise dem Reifegrad des Einsatzes von KI, Reifegrad der Digitalisierung, Reifegrad des Risikomanagements oder der Nachhaltigkeit.

Alle Modelle nutzen dabei Stufen- oder Phasensysteme unterschiedlicher Granularität, um die Reife verschiedener Betrachtungsebenen, wie beispielsweise der Kompetenz, der Technologie oder der Prozesse, feststellen zu können. Die Anfangs- und Endstufen der Modelle beschreiben dabei in der Regel die Ausprägungen als Extreme. Am Beispiel der Unternehmensplanung etwa zwischen „Keine Planung“ und „vollautomatisierter KI-gestützter Predictive-Forecasts“. Bei allen Vorteilen von Reifegradmodellen sollten diese jedoch stets im Kontext der individuellen Situation des Unternehmens betrachtet werden.

Einer der führenden Hersteller von Controllingsoftware, die  CP Corporate Planning GmbH aus Hamburg, hat im Laufe der Jahre über 5.000 Controllingprojekte in mittelständischen Unternehmen durchgeführt. Im Rahmen der Softwareeinführung und der langjährigen Begleitung von Unternehmen aller Größenordnungen, Branchen und Komplexitäten, hat Corporate Planning unterschiedlichste Ausprägungen des Reifegrades und der entsprechenden Weiterentwicklung in den Unternehmen erlebt. So individuell wie die Unternehmen sind, ist auch die Zielsetzung bei der Einführung einer Software für Planung, Analyse und Reporting immer an dem erforderlichen Bedarf orientiert.

Reifegradmodelle suggerieren durch ihren Aufbau eine gewisse Wertung im Sinne von Gut und Schlecht, was zum Teil durch die Namen (Beginner, Pionieer, Traditionell oder Exzellenz) der Stufen verstärkt wird. Der richtige und sinnvolle Einsatz von Reifegradmodellen setzt aber die für ein Unternehmen notwendige Leistungsfähigkeit des Controllings in den Fokus. Aus vielen Faktoren, wie beispielsweise die Komplexität des Geschäftsmodelles, die Volatilität des Umfeldes oder die Unternehmensgröße, ergibt sich die konkrete Aufgabenstellung und Leistungserwartung an das Office of the CFO.

 

CP Corporate Planning GmbH

 

Ein Unternehmen findet in der Leistungsfähigkeit der Stufe 3 ihr Optimum aus Aufwand und Nutzen, hingegen erfordert das Geschäftsumfeld eines anderen Unternehmens die umfangreicheren Prozesse und Technologien aus Stufe 5. Auch vermitteln Reifegradmodelle den Eindruck einer linear ansteigenden Evolution der Fähigkeiten und damit auch eine Linearität des Aufwandes. Dieser Eindruck stimmt mit der Realität nicht überein. Einige vorteilhafte Verbesserungen lassen sich sehr leicht erreichen und an anderer Stelle steigt der Aufwand zur Erklimmung der nächsten Stufe deutlich an. Es sollte daher immer geprüft werden, ob ein Fortschritt im Hinblick auf Notwendigkeit und Aufwand sinnvoll erscheint.

Trotz der Herausforderungen, seinen individuellen Bedarf zu finden, können Reifegradmodelle im Controlling einen wertvollen Beitrag zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit des Controllings leisten. Sie ermöglichen es, Stärken und Schwächen des Controllings systematisch zu identifizieren und gezielte Verbesserungsmaßnahmen einzuleiten.

Die  CP Corporate Planning GmbH bietet mit der umfassenden Softwarelösung Corporate Planner immer den individuell geeigneten Funktionsumfang aus Planung, Analyse und Reporting für Unternehmen aller Reifegradstufen und unterstützt Unternehmen seit vielen Jahren bei der Weiterentwicklung ihrer Leistungsfähigkeit im Controlling.

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