AWO Psychiatriezentrum
Welche Probleme hat die Software gelöst?Das AWO Psychiatriezentrum arbeitet bereits seit dem Jahr 2008 mit dem Corporate Planner. Im Verlauf dieser Jahre sind unsere Strukturen gewachsen, sodass im Corporate Planner umfangreiche Baumstrukturen für unterschiedliche Geschäftsbereiche unserer Gesellschaft entstanden. Eine Integration zu Vorsystemen bestand bislang nicht.
Die Aufbereitung der jährlichen Plan- und monatlichen IST-Daten, die in den Corporate Planner importiert werden, ist aufgrund der Vielzahl an Vorsystemen und den unterschiedlichen Anforderungen an die Importstruktur zeitintensiv und durch die manuelle Bearbeitung der Importdateien fehleranfällig. Mit der Integration CP-Connectivity-Express (CPCE) ist eine Schnittstelle zu der bestehenden Finanz- und Rechnungswesen Software Diamant 3/IQ geschaffen worden. Mit der CPCE wurde ein direkter Zugriff auf die Daten der Finanzbuchhaltung/Kostenrechnung ermöglicht und dadurch der manuelle Bearbeitungs- und Importaufwand deutlich reduziert. Die Zeitersparnis ohne die manuellen Arbeiten wird auf ca. 10 Personentage pro Jahr geschätzt. Auch die Fehlerquellen, die bei der manuellen Aufbereitung der Datengrundlage zum Import vorhanden waren, konnten durch die automatische Übernahme der Daten aus dem Vorsystem deutlich reduziert werden.
Was ist der größte Gewinn, den der Einsatz der Software mit sich brachte?
Durch den automatisierten Import der Daten, werden ca. 10 Personentage pro Jahr eingespart. Zudem wurde das Fehlerrisiko durch den Wegfall des manuellen Imports deutlich minimiert. Durch die Möglichkeit des täglichen Imports, ist die Reaktionsfähigkeit bei Ad-hoc-Anfragen gestiegen. Durch den automatisierten Import können die Daten nun tagesbezogen in Corporate Planner importiert und ausgewertet werden. Darüber hinaus wurde mit der CPCE ein Drilldown auf die Buchungen aus dem Vorsystem ermöglicht. Die Analyse der Daten kann nun im Corporate Planner statt im Vorsystem erfolgen.
Wie empfinden Sie den Umgang mit der Software?
Die Handhabung der Software ist sehr einfach. Bis auf die Pflege einer Strukturdatei (Umlagenhierarchie) besteht kein Pflegeaufwand der Software. Neue Sachkonten werden erkannt und automatisch unter Berücksichtigung des Importschlüssels angelegt.
Wie haben Sie die Erweiterung um weitere Module empfunden?
Die Zusammenarbeit während der Implementierungsphase, die überwiegend mit der saxess-software GmbH erfolgte, erfolgte sehr professionell. Da unser Projekt über die Standardintegration hinausging, verging etwa ein halbes Jahr bis die Integration vollständig implementiert wurde und fehlerfrei funktionierte.
"Durch den automatisierten Import der Daten, werden 10 Tage pro Jahr eingespart. Zudem wurde das Fehlerrisiko durch den manuellen Import deutlich minimiert."
Marius Schachta
Marius Schachta