DRK-Kreisverband Schleswig-Flensburg e.V.
Wie war die Ausgangssituation?
Die Pflegestärkungsgesetze 1 bis 3 bedeuten eine Änderung der Personalsteuerungssystematik. Wir standen vor der Frage, wie wir künftig den Erfolg unserer fünf Pflegeeinrichtungen messen und steuern wollen. Nach zwei Informationsveranstaltungen haben wir uns entschieden, mit Corporate Planning das Steuerungsmodell für die stationäre Altenhilfe in einem Pilotprojekt umzusetzen. Ziel war es, unsere Pflegeeinrichtungen anhand von Kennzahlen zu steuern.
Was sind für Sie die Highlights?
Während der Erfassung der wichtigen Stammdaten wurde uns klar, dass wir zum Beispiel das Pflegepersonal nach dem tatsächlichen Einsatz korrekt in Tag- und Nachtdienst ausweisen müssen. Das wollten wir im Rahmen des Dienstplans aufgreifen. Also mussten wir eine Schnittstelle zwischen der Dienstplanungssoftware und dem Controlling-Programm von CP schaffen, in der die IST-Zahlen wie zum Beispiel die gearbeiteten Stunden in Tag- und Nachtdienst übergeben werden.
Was sind Ihre Lessons Learned?
Es ist unerlässlich, vorab die Qualität der Daten zu kontrollieren. Auch die Überprüfung aller benötigter Schnittstellen zur automatischen Übernahme der relevanten Zahlen in das Controlling-Programm von CP ist unabdingbar. Generell gilt es, die Mitarbeiter vor Ort für die „Datenpflege“ zu sensibilisieren, damit eine gute Datenqualität erreicht wird. Alle zentralen Abteilungen und selbstverständlich die Geschäftsführung müssen mit eingebunden werden.
Über den DRK-Kreisverband Schleswig-Flensburg e.V.
Die gemeinnützige Organisation betreibt Pflegezentren, Rettungsdienste und Kindergärten und bietet zahlreiche soziale und gesundheitspflegerische Dienste wie zum Beispiel Haus-Notruf, Sozialpädagogische Familienhilfe und Flüchtlingshilfe an.
"Toll ist, dass uns die Berater von Corporate Planning und rosenbaum | nagy schnell Lösungswege aufzeigen können, wenn wir auf Probleme stoßen. Die Consultants stehen uns immer sofort hilfreich zur Seite."
Sara König
Bereichsleiterin Controlling